Schlutup


Das kleine Fischerdorf Schlutup 1225 erstmalig urkundlich erwähnt als "Vretup" und 1316 als "Slukopp" ist heute ein Stadtteil Lübecks. Der Ort war früher durch Fischfang und -verarbeitung geprägt. Heute leben ca. 6.200 Menschen in Schlutup. Es hat sich zu einem Industrie- und Wohnort gewandelt, jedoch einige Fischräuchereien, drei aktive Fischer und die Fabrik Hawesta erinnern noch an die glorreiche Vergangenheit.

Der Schlutuper Kirchturm


Die Schlutuper Grundschule

Den Mittelpunkt des schönen alten "Slut Up" bildet die laut Stiftungsbrief 1436 entstandene Kirche St.Andreas mit ihrem 1644 neuerbauten Kirchturm. Rund um die Kirche ist der alte Kirchhof, auf dem Schlutuper Fischer ihre letzte Ruhestätte gefunden haben und auch ein liebvoll restaurierter Fischerkahn präsentiert wird.

Alter Schlutuper Fischerkahn

Bis 1989 war Schlutup der nördlichste Grenzübergang in die damalige DDR. Erika und ich wohnen seit 1994 in dem kleinen Ort und für die "Tammina" ist der Segelverein Schlutup schon seit 1990 der Heimathafen.

Letzte Änderung: 12.08.2002
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